Was ist deine Aufgabe bei der Bundespolizei?
Ich bin stellvertretender Leiter Maschinendienst im technischen Bereich an Board unserer Einsatzschiffe der Bundespolizei See. Mein Team und ich sorgen für die Fahrtüchtigkeit unserer Schiffe. Wir sind unter anderem für die Wartung und Reparatur der Antriebsmaschinen und Elektrik verantwortlich, wie zum Beispiel Filterreinigung, Ölwechsel oder Notschaltung. Bei Umweltstraftaten auf See leite ich die umwelttechnischen Ermittlungen in unserem Zuständigkeitsbereich. Außerdem bin ich als Leiter am Einsatzort verantwortlich für die Rolle "Feuer im Schiff".
Warum bist du zur Bundespolizei See gekommen?
Für mich persönlich war es schon immer ein Traum zur Bundespolizei zu gehen. Mein Opa war selbst Polizist und durch ihn hatte ich meine ersten Berührungspunkte mit der Polizei. Die Entscheidung zur Bundespolizei zu gehen stand für mich relativ schnell fest, auch wegen der Vielfältigkeit. Bis heute bin ich super glücklich, dass ich die Entscheidung getroffen habe, und würde sie auch immer wieder so treffen.
Warum ist die Bundespolizei für dich ein ausgezeichneter Arbeitgeber?
Was die Bundespolizei als Arbeitgeber auszeichnet, ist für mich die Vielfältigkeit des Berufes und die der Kolleginnen und Kollegen an Bord. So haben wir alle die Möglichkeit, in den unterschiedlichsten Bereichen zu arbeiten. Das Team aus Vollzug und Zivil sorgt so nicht nur für die Sicherheit auf See sondern auch für eine familiäre Atmosphäre in der Besatzung.
Was ist das Beste an deinem Beruf?
Das Besondere an der Bundespolizei See - muss man ganz klar hervorheben - ist der ausgeprägte Teamgeist und die Kollegialität. Die gibt es bei der Bundespolizei natürlich grundsätzlich, das Besondere an meinem Job ist aber, dass man an Bord noch enger zusammenrückt und beruflich wie privat immer an der Seite der Anderen steht. Außerdem ermöglicht mir die Bundespolizei eine gesunde Balance zwischen Beruf und Familie. Hinzu kommt, dass ich als gebürtiges "Nordlicht" eine Verbindung zum Wasser habe.