Stellenmarkt der Bundespolizei
Referent/-in (m/w/d) im Referat 58 - Cyberabwehr und Informationstechnische Überwachung
Kurzinfo
Arbeitszeit:
Vollzeit / Teilzeit
Laufbahn Tarif:
Beschäftigte vergleichbar höherer Dienst
Entgeltgruppe:
EG 13 TVöD Bund/ A 13 BBesG
Entgelt:
Gehalt ab 5.046 € brutto / Monat
Bewerbungsfrist:
2. Juli 2025
Dienstbeginn:
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Befristung:
unbefristet
Anzahl der freien Stellen:
1
Einstiegsqualifikation:
Master
Behörde:
BundespolizeipräsidiumReferat 58 - Cyberabwehr und Informationstechnische Überwachung
Dienstort:
Gabrielweg 553913 Swisttal
Job-ID:
2025-342
Tätigkeitsprofil
Einleitungssatz: WIR SIND SICHERHEIT – ob an Land, in der Luft oder auf See. Gemeinsam sind wir ein Team mit und ohne Uniform. Werden auch Sie Teil der größten Sicherheitsbehörde Deutschlands und wirken Sie zusammen mit 54.000 Kolleginnen und Kollegen an der Sicherheitsstruktur im In- und Ausland mit. Sie lieben es, komplexe Sachverhalte mit intelligenten IT-Lösungen zu vereinfachen und wollen dafür sorgen, dass die Angehörigen der Bundespolizei mit der bestmöglichen, modernsten und sichersten Informations- und Kommunikationstechnik versorgt sind? Dann suchen wir Sie für einen sinnvollen Job für die Sicherheit Deutschlands!
Aufgabenbeschreibung:
Zu Ihren Aufgaben gehören die Identifikation, Betrachtung, Klassifizierung und rechtliche wie politische Bewertung fortgeschrittenen Cyberangriffe - Incident Response and Handling bei Cyberangriffen, Management von IT-Sicherheitsvorfällen sowie unteranderem die Bewertung von bei Angriffen verwendeten Taktiken, Techniken und Vorgehensweisen. Zudem Entwickeln sie Verteidigungsstrategien gegen reale Cyber-Bedrohungen. Weiterhin gehören Threat Hunting, Aufklärung und Klassifizierung von Angreifern und Identifikation bislang unbekannter Opfer zu Ihrem Aufgabenbereich.
Anforderungsprofil
- ein mit einem Master abgeschlossenes Hochschulstudium (Master/Dipl. univ.) der Fachrichtung Informatik mit Schwerpunkt Cybercrime/ IT Sicherheit oder eines anderen Studiengangs mit dem Fokus Kriminologie und Internationales Strafrecht
- Fachkenntnisse, insbesondere:
- in den Bereichen Schadsoftware, Angriffstechniken und Sicherheitsvorfallmanagement mit mindestens zwei
Schwerpunkten
- mindestens drei Jahre Berufserfahrung im Bereich der IT-Sicherheit bzw. Cyberabwehr
- Nachweisbare Erfahrungen im Umgang mit Cyber-Sicherheitsvorfällen - Deutschkenntnisse: verhandlungssicher in Wort und Schrift (mindestens Niveau C1)
- Sie besitzen eine deutsche, EU/EWR-Staatsbürgerschaft
- Zudem verfügen Sie über Kommunikationsstärke und eine hohe Verantwortungs-, Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit.
Was wir bieten
Langfristige Planbarkeit – durch einen sicheren Job im Öffentlichen Dienst.
Flexibilität - Die Bundespolizei will eine möglichst flexible Arbeitszeitgestaltung ermöglichen. Aus diesem Grund können Sie Ihre Arbeit in der Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00 erledigen.
Work-Life-Balance - 30 Tage Urlaub, Gewährung von Gleittagen, 24. und 31. Dezember arbeitsfrei, flexible Arbeitszeitgestaltung, Teilzeit in verschiedenen Modellen und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten.
Obendrein - Für die verantwortungsvolle Tätigkeit bei einer Sicherheitsbehörde bietet die Bundespolizei eine Stellenzulage in Höhe von 90,00 Euro bis 110,00 Euro.
Der Schutz von Umwelt und Klima ist uns wichtig! - Für Ihren Weg zur Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bieten wir Ihnen das DeutschlandJobTicket und übernehmen einen Teil der Kosten für Sie.
Gute Qualifikationen sichern den Arbeitserfolg - Daher bieten wir Ihnen individuelle sowie bedarfsorientierte Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen an.
Hinweise
Eine Einstellung ist grundsätzlich als Tarifbeschäftigte/ Tarifbeschäftigter vorgesehen. Die Eingruppierung erfolgt nach den tariflichen Bestimmungen des TV EntgO Bund und den vorliegenden Voraussetzungen in die Entgeltgruppe 13.
Sofern die Voraussetzungen (abgeschlossenes IT-Studium und/oder einschlägige Berufserfahrung) nicht erfüllt werden, erfolgt die Eingruppierung in eine niedrigere Entgeltgruppe.
Sicherheit ist unser höchstes Gut! Da Sie verantwortungsvolle Aufgaben innerhalb der Bundespolizei wahrnehmen werden, ist die Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung notwendig.
Wenn die Sicherheitsüberprüfung abgeschlossen ist, ist - wenn Sie über einen der oben genannten Studienabschlüsse verfügen - eine Berufung in das Beamtenverhältnis ab Bes.Gr. A 13h möglich. Für die Berufung in das Beamtenverhältnis ist die deutsche oder eine EU/ EWR-Staatsbürgerschaft erforderlich.
Bereits verbeamtet? Für eine Versetzung in den Bundesdienst dürfen Sie das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Für Bewerberinnen und Bewerber des höheren Verwaltungsdienstes steht zur Unterlegung des ausgeschriebenen Dienstpostens eine Planstelle der Wertigkeit der Bes.Gr. A 13h BBesO zur Verfügung. Bewerberinnen/Bewerber externer Behörden können demzufolge nur bis zur Bes.Gr. A 13h BBesO Berücksichtigung finden.
Bewerbungsberechtigt sind auch alle Beamtinnen und Beamte, die über ein abgeschlossenes Studium (Uni-Diplom/ Master) der oben genannten Fachrichtungen verfügen (§ 24 BLV).
Die Bundespolizei setzt sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein. Daher werden Menschen mit einer Behinderung bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
GEMEINSAM sind wir die BUNDESPOLIZEI - Egal ob Frau oder Mann, wir schätzen alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und freuen uns, wenn noch mehr Frauen unser Team verstärken. Aus diesem Grund freuen wir uns insbesondere über Bewerbungen von Frauen, die wir bei gleicher Eignung in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, bevorzugt berücksichtigen.
Sicherheit kennt keine Unterschiede - Wir suchen Sie unabhängig von Alter, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung und Herkunft.
